Ein stimmgewaltiges Adventskonzert

Die „Concordia" begeisterte das Publikum

Erstmalig in der Vereinsgeschichte haben 95 Mitglieder der „Concordia" zusammen gesungen beim großen Adventskonzert in der katholischen Kirche „Christ-König". Für das von ”Sing'n Swing"-Chorleiter Timo Töngi meisterhaft dirigierte gemeinsame Lied „Wenn ich ein Glöcklein wär", gab es Standing Ovations.

Schon vorher hatte das Pulikum Anlass genug für Applaus. Der Männerchor unter der Leitung der begabten Sängerin Enikö Szendrey steuerte vier Lieder bei. Den ersten Solovortrag hatte Sandra Vogt von Sing 'n' Swing. Sie hinterließ einen starken Eindruck mit den klassischen amerikanischen Weihnachtsliedern, begleitet am Piano von Matthias Lukasczik. Auch der Frauenchor unter der Leitung von Enikö Szendrey begeisterte die zahlreich erschienenen Besucher zu begeistern.

Dann trat die stimmgewaltige Chorleiterin des Frauen-und des Männerchors als Solistin mit zwei in tschechisch gesungenen Kompositionen von Antonin Dvorak auf, am Klavier begleitet von Jacqueline Criss.

Nach diesem Kunstgenuss wurde mit dem Auftritt von „Swing 'n Swing" der leichteren Muse Tribut gezollt. Das schwungvolle „Lead me on" leitete zum Weihnachts-Gospel „Star of Glory" (Solo: Matthias Lukasczik) über, gefolgt von „Rockin' around the Christmas Tree" und „Oh Happy Day", wobei Chorleiter Timo Töngi selbst das Solo sang. Auf allgemeinen Wunsch gab es als Zugabe „Yesterday" und

danach dann die Welturaufführung der Fischer-Chöre aus Nordenstadt: „Wenn ich ein Glöcklein wär" von Otto Fischer mit einem Solo von Enikö Szendrey.

Nicht nur das Publikum, darunter Ortsvorsteher Klaus-Dieter Jung und Walter Ernst, Vorsitzender der Kreisgruppe Ost des Sängerbundes Wiesbaden, waren begeistert, sondern auch der Pfarrer spendete begeistert Applaus für die Sängerinnen und Sänger.

Wiesbadener Tagblatt 8.12.1999